Psychotherapie und Beratung
Jugendliche (ab 16 Jahren) und Erwachsene
Einzel-, Paar- und Familiengespräche
Therapieraum in Bubikon,
bei Bedarf auch Übungen ausserhalb des Therapieraums sowie Hausbesuche
Depressionen
Ängste (z.B. Panikattacken, Phobien)
Schlafstörungen
Burnout und stressbedingte Erkrankungen
Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Adipositas)
Zwänge (Zwangshandlungen, Zwangsgedanken)
Persönlichkeitsstörungen (in der Persönlichkeit verankerte ungünstige Erlebens- und Verhaltensmuster wie z.B. übermässige Scheu)
Psychosomatische Störungen (körperliche Erkrankungen, die durch seelische Faktoren beeinflusst werden)
Abhängigkeit und Sucht (Alkohol, Drogen, Nikotin, Tabletten)
Traumata (nach Vergewaltigung, Missbrauch, Unfall)
Posttraumatische Belastungsstörung
Beziehungsprobleme, familiäre Probleme
Lebenskrisen, Identitätskrisen, Sinnkrisen
Frauenspezifische Probleme (postnatale Depression, unerfüllter Kinderwunsch)
Beratung von Angehörigen
Die (kognitive) Verhaltenstherapie ist gegenwärtig eines der bedeutendsten psychotherapeutischen Verfahren. Viele psychische Störungen können mit Verhaltenstherapie gut behandelt werden.
Was aber ist Verhaltenstherapie und wie funktioniert sie? Diese Frage zu beantworten, ist nicht einfach. Die Verhaltenstherapie hat ihre Wurzeln in der Lerntheorie. Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und wieder verlernt bzw. durch angemesseneres Verhalten ersetzt werden kann.
Die kognitive Verhaltenstherapie geht über das (beobachtbare) Verhalten hinaus. Basis kognitiver Verfahren ist die Erkenntnis, dass ein Mensch über seine Gedanken sein Erleben und Verhalten und damit auch seine Gefühle beeinflussen kann.
Zur Überwindung der Grenzen zwischen den verschiedenen Therapieschulen wie Verhaltenstherapie und Psychoanalyse usw. schlug Klaus Grawe eine Psychologische Therapie vor, welche diejenigen therapeutischen Vorgehensweisen nutzt, deren Wirksamkeit empirisch nachgewiesen ist.
Nach der Erabeitung eines individuellen Problemverständnisses kommen bei der Psychologischen Therapie nach Klaus Grawe also ressourcenorientierte, klärungs- und bewältigungsorientierte Verfahren zum Einsatz.
Klärungsorientierte Psychotherapie ist eine spezifische Therapieform, die bei bestimmten Problemen angezeigt ist. Hauptansatzpunkt sind sogenannte Schemata. Schemata sind Muster im Denken und Fühlen, die durch Erfahrungen gebildet werden. Macht eine Person wiederholt die Erfahrung zu versagen, dann kann sich ein Selbstbild eines Versagers (Schema: "Ich bin ein Versager.") herausbilden. Wann immer solche Schemata zu einem Problem beitragen, kann Klärungsorientierte Psychotherapie indiziert sein.
Martina Cetrefli
Sennweidstrasse 1b
8608 Bubikon